Historische Dokumente:
Entnazifizierungsbescheid von 1948.
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Anmerkung der Redaktion: Der Entnazifizierungsbescheid wurde im Volksmund als Persilschein (weil er "rein" wusch) bezeichnet. Wer einen Persilschein besaß, galt als unschuldig. Der Nachweis war erforderlich, um eine Wohnung oder eine Arbeit zu bekommen. Die Entnazifizierung wurde von den Amerikanern mit großem Aufwand betrieben, das Engagement der Briten und Franzosen hielt sich in Grenzen. Mit der Berliner Blockade und dem Anfang des kalten Krieges setzten die Amerikaner sich bald andere Prioritäten.

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