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50 Betten für Pflegepatienten und 16
Einheiten für betreutes Wohnen: Das ist die Größenordnung, mit der der
saarländische Schwesternverband das geplante Alten-, Wohn- und Pflegeheim in
der Schönecker Ortsmitte betreiben will. Im Gemeinderat stieß die
Vorstellung auf große Sympathie. Schönecken. (ch) Einstimmig hat der Gemeinderat in Schönecken das Konzept des saarländischen Schwesternverbands, der das geplante Alten-, Wohn- und Pflegeheim betreiben will, für gut befunden. Das Haus soll in der Ortsmitte neben dem geplanten neuen Dorfgemeinschaftshaus entstehen. Betten für Pflegepatienten und rund 16 Wohneinheiten 50 Betten sollen dort für Pflegepatienten aller Pflegestufen zur Verfügung stehen, dazu kommen rund 16 Wohneinheiten für betreutes Wohnen. 17 bis 20 Arbeitsplätze sollen nach den Worten von Johannes Mans, Vorstandsmitglied des Schwesternverbands, geschaffen werden. "Der Trend geht zu kleineren, dezentralen Einheiten", sagte Mans. Die großen Einrichtungen entsprächen nicht
dem Bedarf alter Menschen. In überschaubaren Bereichen könne man für die
Bewohner dagegen ein hohes Maß an Normalität gewährleisten. Dafür sei auch
die Lage mitten im Ort sehr gut, denn es sei wichtig, die Einrichtungen auch
in den Gemeinden zu vernetzen. Deshalb sei auch die Akzeptanz im Ort
wichtig. Die ist in Schönecken auf jeden Fall gegeben. "Wir werden sie mit
offenen Armen empfangen", sagte Ortsbürgermeister Matthias Antony. Man sei
froh, einen regionalen Investor mit einem langfristigen Konzept gefunden zu
haben. Dabei dankte er auch dem bisherigen Ortsbürgermeister und dem
Gemeinderat für die bis dahin geleistete Arbeit. Den Bau soll die Firma Universal Bau aus Bitburg übernehmen, für die Planung zeichnet die Architektengemeinschaft Heck-Strauch aus Irrel verantwortlich. Außerdem hat der Gemeinderat beschlossen, einen Ausschuss mit der Entwicklung eines Logos für die Ortsgemeinde zu betrauen. Dieser soll die bislang vorgestellten Entwürfe verfeinern und bis Anfang Dezember neue Varianten vorstellen. |
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