Von-Hersel-Straße 21 / Haus Jäjisch (Oktav)

Nr. 21 ist ein traufständiges Quereinhaus mit zweigeschossigem und fünfachsigem Wohnteil (Trierisches Quereinhaus) aus dem Jahre 1787, mit ortsuntypischer Zusammenfassung von Wohn- und Wirtschaftsteil.

Eines der wenigen Häuser in Schönecken mit einer barocken Fassade.

Früher beherbergte das Haus eine Gaststätte, einen landwirtschaftlichen Betrieb und eine Kornbrennerei (bis 1948).

Als eines der wenigen mittelalterlichen Häuser Schöneckens ist Nr. 21 vollständig unterkellert und der Keller beidseits der Giebel zugängig. Die Kellergewölbe sind zum Teil wesentlich älter als das Anwesen selbst. Der Hausname "Jäjisch" entstand, da einige Mitglieder der Familie Oktav stets leidenschaftliche Jäger waren.
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Quelle in Auszügen: Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz, Kreis Bitburg-Prüm, 9.3, Verbandsgemeinden Arzfeld, Neuerburg und Prüm, erschienen 2000, Wernersche Verlagsgesellschaft Worms, Seiten 358-377.