Städtebauförderung:
Bauabschnitt 1: Abbrucharbeiten ehem. Anwesen Irsfeld,
Teichstr.
Start: 14.03.2009 - Ende: 28.04.2009 |
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29.03.2010: |
Bericht des TV
(von Miriam Eiswirth) |
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Bauarbeiten
beginnen im Sommer
Nach fast zwei Jahren Planung steht das finale Baukonzept für die Markt- und
Kulturhalle in Schönecken. Nun haben Ortsbürgermeister Antony und die Architekten in
einer öffentlichen Gemeinderatssitzung die Pläne vorgestellt.
Schönecken. (me) Im Sommer soll die Arbeit an der Halle beginnen,
und wenn alles klappt, kann die Kirmes 2011 schon im neuen Saal gefeiert werden. Noch
liegt das Konzept bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier; sie muss
zuerst die Baugenehmigung erteilen.
An das Alte Amt in Schönecken soll das neue, einer Markthalle nachempfundene
Gebäude anschließen. Auf dem Plan in braun, weiß und rot gehalten, fügt sich der
Neubau an das schon stehende Haus. Der erste, verglaste Teil des einstöckigen
Bistrobereiches mit begrüntem Flachdach stößt an das historische Alte Amt.
Daran schließt sich die fast 35 mal 20 Meter große Markthalle parallel zur Nims
mit der großen Bühne. Foyer, Empore und Zuschauerraum bieten insgesamt über 600
Quadratmeter Platz zum Feiern und Arbeiten - und damit mehr als die bisher für
Großveranstaltungen zweckentfremdete Schulturnhalle oder das extra aufgebaute Festzelt in
der Straße Hühnerbach.
In separaten Räumen ist außerdem ausreichend Lagerplatz für die Ortsvereine
vorgesehen. Damit sowohl das Leben im Haus als auch dessen dauerhafte Finanzierung
gesichert sind, soll das Bistro verpachtet werden. So steht eine Gastronomie in der Halle
zur Verfügung, deren Bewirtung man für Veranstaltungen in Anspruch nehmen kann, aber
nicht muss, wie Antony betont.
1,9 Millionen Euro wird der Festsaal kosten. Mit Hilfe von Landesförderungen und
durch den Verkauf von Gemeindegrundstücken und -immobilien sei jedoch mit einer
Haushaltsbelastung von lediglich etwa
350 000 Euro zu rechnen.
Es ist geschafft, was im Jahr 2009 gemeinsam mit Bürgern und Vereinen erarbeiteten
"Pflichtenheft" gefordert wurde. Schönecken bekommt einen neuen Dorfmittelpunkt
- ein lebendiges Haus, in dem Vereine proben können und Lagerplätze für ihre Mittel
haben. Ein Haus, in dem große und kleine, private und offizielle Feiern stattfinden
können - die Größe ist durch die variable Kombination der einzelnen Bereiche leicht
anzupassen. Ein Haus, das Platz bietet für Kongresse, Konzerte und vielleicht auch für
eine Autorenlesung beim nächsten Eifelliteraturfestival.
Diesen Sommer sollen die Bauarbeiten beginnen, vor dem Winter das Dach auf dem
Gebäude sein, um in der kalten Jahreszeit den Innenausbau zu besorgen. Die Fertigstellung
der Halle ist für spätestens Sommer 2011 geplant. Dann wird gefeiert. |
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Nachdem
Schönecken (als eine der wenigen Gemeinden in RLP) im Mai 2009 in das"
Bund-Länder Programm historische Stadt- und Ortskerne " aufgenommen wurde, stehen
für Baumaßnahmen zur Schaffung eines Markt- und Kulturhauses in diesem Jahr bereits
800.000 Euro zur Verfügung. In den Folgejahren sind höhere bedarfsgerechte Förderungen
möglich.
Damit ist der Bau eines Gemeindehauses in absehbare Nähe gerückt. |
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Jetzt bleibt zu wünschen, dass
schnell Investoren gefunden werden, um das private Projekt "Betreutes Wohnen"
gleichzeitig verwirklichen zu können. Wir werden darüber berichten. |
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Am 28.04.waren die Abbruch- und Planierarbeiten
beendet und damit der erste Bauabschnitt. Über
den Flächenbelag wird im Rahmen einer späteren Ausschreibung entschieden.
Wir sind gespannt, wann und wie es weiter geht. |
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29.03.2009: |
Teile des Wohngebäudes
sind abgerissen, der Turm wurde für Vorabbruch- arbeiten eingerüstet. |
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21.03.2009: |
Große Teile des Schuppens
sind bereits abgerissen, wir sind gespannt wie es weiter geht. Foto: Von der Wilhelmshöhe. |
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14.03.2009: |
Nachdem Anfang der Woche
der Auftrag an die Fa. Knaf aus Ernzen vergeben wurde, haben die Abbrucharbeiten auf dem
ehem. Anwesen Irsfeld begonnen.
Rechts im Bild:
Arbeiter der Fa. Knaf beim abtragen des astbestbelasteten Schiefers.
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Im Bild eine Aufnahme vom Oktober 2006, es zeigt das ehemalige Anwesen
Irsfeld von der Wilhelmshöhe aus gesehen. Das Haus hat eine bewegte Vergangenheit,
jahrzehntelang wurde dort der Landhandel der Gebr. Irsfeld betrieben, dann befand sich
darin für etwa 10 Jahre ein Baumarkt. Schließlich wurde das Gebäude Mitte der
neunziger Jahre von der Gemeinde erworben. Bis zum Jahre 2007 war der Komplex an eine
Firma vermietet, die mit Militariabekleidung handelte, seitdem steht es leer. |
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Für das etwa 9000 m² große Gelände in exponierter Ortslage
bestehen bei der Ortsgemeinde große Pläne. Der Gebäudekomplex soll im Frühjahr 2009
abgerissen, die Freifläche zunächst vollständig planiert werden. Im südlichen Teil des
Geländes soll eine Anlage für betreutes Wohnen für Senioren entstehen, Bauträger ist
eine Investorengemeinschaft. Im mittleren und nördlichen Bereich sollen, unter Vorbehalt
der Finanzierung, eine große Parkplatzanlage und ein neues Gemeindehaus/halle entstehen. |
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