Burgmannenhaus
            Von-Hersel-Str.18 
            Abriss: ca. 1955  | 
           
          
            Das
            alte Burgmannenhaus, zuletzt Hausname "Gores", wurde in der Mitte der Fünfziger
            Jahre abgerissen. Es ist heute nicht mehr feststellbar, welche Adelsfamilie dort einst
            ihren Wohnsitz hatte. 
            In den letzten Jahren vor dem endgültigen Abriss waren in den Stallungen des
            Anwesens die Ochsen der Familie Oktav untergebracht.  
            Heute befindet sich an dieser Stelle ein Neubau aus den Sechziger Jahren, der sich
            nicht in Denkmalschutzzone "Ortskern" integriert und nach heutigen
            Gesichtspunkten an dieser Stelle so nicht mehr errichtet werden dürfte.Laut des Weistums von 1415 sollen einst vierzehn Junker in Schönecken
            gelebt haben. Sie waren die Stammbesetzung der Burg. So sehr man sich auch bemühen mag,
            in den unteren Bereich der Von-Hersel-Str. passen sieben oder acht, aber keine vierzehn
            Burgmannenhäuser. Vermutlich haben die Junggesellen unter den Junkern ständig auf der
            Burg gelebt. 
             
            Fotos: Archiv Nikolaus Arenth.  | 
           
          
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            Das Bild
            wurde vom Film der Eierlage 1936 abfotografiert, leider zu Lasten der Qualität.  | 
           
          
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            Leni
            Simon-Steinbach und Margret Arenth vor Haus Gores in den frühen vierziger Jahren.  | 
           
          
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            Das
            Bild ist aus dem Jahre 1956, von Haus "Gores" stehen nur noch die Grundmauern.  | 
           
          
             
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            Kinder
            vor Haus "Gores" in den ausgehenden vierziger Jahren.  | 
           
         
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