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Von-Hersel-Straße 30 / Altes Kloster |
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Um 1860 erbaut, wurde in dem Gebäude
zunächst in den Wintermonaten über viele Jahre Dauerwurst hergestellt.
Nach dem Umbau des Doppelhauses von 1897
zogen die Vinzentinerinnen ins "Klösterchen" ein. Zunächst war es ein
kleines Krankenhaus mit Entbindungs- station, später ein Heim für
geistig behinderte Kinder. Hier lebten zeitweise bis 80 Menschen , die
sich durch Landwirtschaft selbst versorgten. 1981 wurde das Kloster
wegen Geldmangels des Ordens aufgegeben. |
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Ende der Neunziger Jahre des
20. Jahrhunderts wurde das Klösterchen zu einem symbolischen Preis an einen
Privatinvestor verkauft. Der
Besitzer machte viele Zusagen, hielt davon aber keine einzige. So sollte
z.B. ein Seniorenheim entstehen, aber 20 Jahre lang geschah nichts
und das Gemäuer verfiel zusehends. Schließlich konnte die Gemeinde das
Gebäude nach fast 20 Jahren zurück erwerben und Ende 2018 wurde die linke
Hälfte des Doppelhauses abgerissen.
Für die Folgenutzung der
verbleibenden Gebäude wird noch ein Investor gesucht. |
Foto vom April 2019, das untere Gebäude wurde
abgerissen. |
Innenansicht des Alten Klosters in den fünfziger Jahren des 20.
Jahrhunderts. |
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Eingescannt von einer Postkarte, ca. 1955. |
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Links im Bild: eine Aufnahme aus dem Kindergarten im
Jahre 1938. "Schönecker Kinder mit
Vinzentinerin"
Möglich dass sich einige Schönecker der älteren Generation
auf diesem Bild wiederfinden!
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Bild und Postkarte mit freundlicher Genehmigung von Nikolaus Arenth,
Schönecken. |
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Quelle in Auszügen:
Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz, Kreis Bitburg-Prüm, 9.3, Verbandsgemeinden Arzfeld,
Neuerburg und Prüm, erschienen 2000, Wernersche Verlagsgesellschaft Worms, Seiten
358-377. |
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