Alter Ortskern und andere historische Gebäude in Schönecken
Da in Schönecken noch über 120 mittelalterliche Gebäude vorhanden sind, können die im folgenden beschriebenen Gebäude nur einen Querschnitt der tatsächlichen Bausubstanz vermitteln.
Vordergründig waren wir darum bemüht, hier die interessantesten Anwesen abzubilden.

Übersicht


Alter Markt

Nr. 1 / Haus des Gastes (Altes Amt) Nr. 4 (vormals Gartenbau Geister u. Kaufhaus Pütz)

Durch den Abbruch der Häuser Alter Markt 2 (Zapp´s Batti) und Alter Markt 3 (Kreuzer Ted) anfänglich der neunziger Jahre wurde die geschlossene Umbauung störend aufgerissen. Dies betrifft den Bereich zwischen den oben abgebildeten Objekten Alter Markt 1 und 4.


Bis vor dem ersten Weltkrieg wurde auf dem Platz Großviehmarkt abgehalten.

Nr. 12 / Alte Raiffeisenbank (Haus Verwers)

Unter der Pfordt

Die Straße "Unter der Pfordt" diente von jeher vorrangig dem Durchgangsverkehr und weist geringere Steigungen auf als die "Von-Hersel-Straße". Hier siedelten hauptsächlich die Handwerker und Händler des Ortes, deren bescheidene Häuser sich noch im 18. Jh. deutlich von den höher gelegenen stattlichen Bautenkomplexen der Von-Hersel-Straße abhoben. Erst im späten 18. Jh. und 19. Jh. fand durch Neubautätigkeit eine gewisse Angleichung statt. Ältere Baureste sind nur noch in Nr. 44 und Nr. 46 erhalten, nachdem Nr. 42 im Jahre 2004 abgerissen wurde.

Nr. 22 (ehemals Haus Michels) Nr. 27 / Haus Schröder ("op doer Baach")

nach oben

Nr. 44 (ehemals Haus Mostich) Nr. 46 (ehemals Haus Niesen)

Nr. 51 / (ehemals Gasthaus Krump) Nr. 52 / Haus Gitzen (Hannegrefs)

nach oben

Von-Hersel-Straße

An der Von-Hersel-Straße siedelten im Mittelalter vornehmlich Burgmannen, bis heute erkennbar an den z.T. beträchtlichen Grundstücksgrößen (Nr. 6, 20, 30). Bei Nr. 20 blieb das stattliche, im Kern mittelalterliche Wohnhaus erhalten. Die Straße gehört bis Bereich Nr. 29/30 zur Denkmalschutzzone "Ortskern" und wird bestimmt durch die zahlreichen Einzeldenkmäler (Nr. 2, 6, 8, 20, 21, 29 und 30).
Auch die anderen von neueren Modernisierungen verschonten Häuser sind für den Gesamteindruck von Bedeutung (südliche Straßenseite: 1,5,7,13,15 und 27, nördliche Straßenseite: 4, 12, 26, und 28).
Nr. 1 / Esser  (ehemals Haus Linden) Nr. 2 / Alte Schule (Kellnerei)

nach oben

Nr. 6 / Haus Moreno (Vogtshaus) Nr. 7 / Haus Engeln (ehemals Haus Fabisch)
Nr. 8 / Haus Neis

Im Adligen Hof

Nr. 5-7

nach oben

Nr. 21/ Haus Jäjisch (Oktav) Nr. 20 / Haus Kampen (Hermann-Von-Hersel Haus)

nach oben

Auf dem Stoß

Mühlenweg

Nr. 6 (ehemals Haus Hau) Nr. 7 / Mühle Kauth

Nimstalstraße

Alte Bitburger Straße

Nr. 1 / Vogtshof zu Wetteldorf (Jeadnisch) Nr. 2 / Altes Pfarrhaus
Quellen:
1) Kulturdatenbank Trier - Roscheider Hof
2) in Auszügen: Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz, Kreis Bitburg-Prüm, 9.3, Verbandsgemeinden Arzfeld, Neuerburg und Prüm, erschienen 2000, Wernersche Verlagsgesellschaft Worms, Seiten 358-377.