Am 19.Juli 2004
begann der Abriss von Nr. 42 (Hans Rosch). Das für die Gesamterscheinung der
Straße "Unter der Pfordt" schützenswerte Gebäude war in einem schlechten und
bereits teilweise baufälligen Zustand. Einige
Jahre zuvor war bereits ein Teil des rechts daneben liegenden Stallungsgebäudes nebst
Torbogen in sich zusammengefallen. Das Anwesen war nicht mehr zu retten und konnte, da
mittlerweile in Gemeindebesitz, als städtebaugeförderte Maßnahme kostengünstig
abgerissen und in eine Parkplatzanlage umgewandelt werden.
Die Abriss- und Folgemaßnahmen erwiesen sich jedoch als viel
schwieriger als zunächst angenommen. Weite Teile des Geländes hatten eine massive
Gewölbeunterkellerung, rückwärtig angrenzende Mauern eine Stützfunktion für daneben-
und darüberliegende Häuser. Es musste ein sehr großer Betonanker gegossen werden, um
die in der Von-Hersel-Straße darüber liegenden Anwesen vor dem Abrutsch zu sichern.
Dem Aufwand entsprechend kostete die Realisierung des
Projekts etwa das Doppelte des in der Planung vorgesehenen Budgets. |